Mit kleinen Content-Pieces zu großem Erfolg

Snack-Content, ein Marketing-Buzzword, das immer populärer wird, nicht nur weil es cool klingt, sondern auch weil es funktioniert. Was ist das Geheimnis hinter diesem Begriff, wie funktioniert Snack-Content und das Wichtigste: Kann man ihn essen?

Jürgen Bogner, Warda Network, © Dennis Bora/Warda Network
Jürgen Bogner, Warda Network
© Dennis Bora/Warda Network

Wir alle kennen den Begriff „Snack“. Ein kleines, mundgerechtes Stück, das man leicht zwischendurch verzehrt. Der kleine Freudenbringer zwischendurch sozusagen. Die meisten von uns lieben Snacks – entweder während der Arbeitszeit oder auch abends auf der Couch – ein Snack passt immer. Unsere Aufmerksamkeitsspanne im Netz wird immer kürzer. Dieses Ergebnis resultiert aus einem Überangebot an Plattformen und an Content. Facebook, Twitter, Instagram und wie sie alle heißen – und überall erhoffen User und auch Werbetreibende Ihre Aufmerksamkeit zu catchen. Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche User täglich etwa 100 m mit dem Daumen zurücklegt, bekommt man ein Gefühl für die unglaubliche Menge an Content den er in dieser Zeit zu Gesicht bekommt.

Genau hier kommt Snack-Content ins Spiel! In kurzen kreativen Content- Snacks erhöht man Sichtbarkeit für das Produkt, das Angebot oder das Unternehmen. Durch optische Illusionen, Animationen oder eine humoristische Aufbereitung schafft man es, dem User zum kurzen Anhalten zu bewegen. Optimal sieht er sich den Snack sogar zwei- oder dreimal an.

Vorteile von Snack-Content

Es ist schnell produziert und vergleichsweise günstig. Die Videos sind lustig und unterhaltsam. Snack-Content macht das Unternehmen sympathischer, dieser wird schneller geteilt und kann daher auch leichter eine hohe Reichweite erzielen und präsentiert sich als perfekter Content für mobiles Marketing.

Die Möglichkeiten sind vielfältig:

  • Kurzvideos
  • Cinemagrafen
  • Stop-Motion Videos
  • Animierte Fotos
  • Memes
  • GIFs

Fazit

Snack-Content steht für vielseitige und unterschiedliche, vor allem aber kurze und leicht konsumierbare Inhalte. Das Ziel ist es, durch den Überfluss an Content durchzubrechen und wahrgenommen zu werden. Mit geringem Kosteneinsatz und ein wenig Kreativität können Sie sogar selbst Snack-Content produzieren. Dieser wird sich dann auch bei Ihrer Zielgruppe großer Beliebtheit erfreuen. Zusätzlich können Sie diese kleinen Produktionen mit Mediabudget unterstützen und somit die Chancen auf Neukunden erhöhen.

Autor: Jürgen Bogner